So bewahren Sie Ihr inneres Gleichgewicht
Stress ist ein typisches „Symptom“ unserer modernen westlichen Gesellschaft: Unsichere Jobsituationen, zu viel zu tun in zu wenig Zeit, dazu noch Schlafmangel und Doppelbelastungen – das führt häufi g dazu, dass wir nicht mehr in der Lage sind, uns richtig zu entspannen: Wir stehen unter Dauerstress.
Und damit nicht genug: Dauert eine stressige Situation über längere Zeit an, kann es zu psychosomatischen Beschwerden kommen: Magenschleimhautentzündungen, Schmerzen im Gallenbereich und Verspannungen, aber auch psychische Probleme wie Burn Out und Depression können die Folge sein. Das Gute daran: Man ist gegen Stress nicht machtlos. Spezielle Entspannungstechniken können vieles wieder zum Guten wenden.
Bewusst entspannen: So geht’s
Wenn Sie sich im Alltag oft gestresst fühlen, sollten Sie sich einige Techniken aneignen, die Sie schnell wieder ins
Gleichgewicht bringen. Wir empfehlen:
Autogenes Training: Dabei streben Sie eine gezielte Entspannung der Muskulatur an, indem Sie sich Suggestionen geben wie zum Beispiel „Mein rechter Arm wird immer schwerer“. Beherrscht man einmal die Technik, kann man sie als gute Gewohnheit in den stressigen Alltag integrieren.
Meditation: Für ein bewussteres Leben eignet sich das Erlernen von Meditation sehr gut. Ziel dabei ist es, eine innere Stille zu erreichen und so den Geist von störenden Gedanken zu befreien.
Sport: Dass Laufen den Kopf frei macht, ist mehr als nur ein Gerücht: Wer sich regelmäßig körperlich fordert, ist ausgeglichener und wird dadurch stressresistenter. Ob Sie lieber laufen, Rad fahren, tanzen oder schwimmen, ist ganz Ihnen überlassen.
Spontan entspannen
Für den Akutfall ist eine Strategie zu empfehlen, die Sie schnell wieder in Balance bringt, damit Sie dem Stress entgegenwirken können. Spezielle Atemtechniken wie zum Beispiel die Bauchatmung bringen oft den gewünschten Erfolg. Dabei atmen Sie zunächst über mehrere Sekunden tief ein bis in den Bauchraum, sodass sich Ihr Bauch nach außen wölbt. Erst dann wird in die Brust geatmet. Beim Ausatmen sinkt zuerst die Brust, dann der Bauch zusammen. Haben Sie Fragen oder benötigen mehr Tipps zur Stressbewältigung?
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